Nach einem langen Tag gab es noch ein Abschlussfoto auf der Treppe am Vereinsheim.
Fotos: Patrick van Hove
Von Patrick van Hove
Pyros, Leuchtfackeln und Rauchbomben: Inzwischen gehören sie an den Bundesliga-Spieltagen fast schon zur Normalität. Genau deswegen und auch, weil es im Ostfriesland-Stadion schon zu diversen Fällen gekommen ist, hat es kürzlich eine Schulung gegeben.
„Wenn die Teile aus dem Block auf den Rasen fliegen, kann es eine Kettenreaktion auslösen“, so Co Eeman von der Firma „DaCo die Ausbilder GbR“. Auch im direkten Kontakt mit der Kleidung kann das Feuer in Sekundenbruchteilen übergreifen. „Dann geht es im Normalfall in eine Spezialklinik. Aber es ist wichtig, dass schnell und richtig gehandelt wird“, so Eeman weiter.
Normalerweise finden derartige Prüfungen im Fußballbereich in den Bundesligen statt - dort ist es Pflicht und ein Standard des Deutschen Fußballbundes. „Für einen Regionalliga-Verein wie uns, ist das schon etwas Besonderes. Außerdem ist das gesamte Thema immens wichtig“, so der Vorstand.
Deswegen ging es nach der theoretischen Arbeit auch nach draußen in die Praxis: Das Einsetzen von Feuerlöschern, professionelle ausbrennen von Pyrotechnik und ein Feuer auf einer Fläche wurden simuliert.
Insgesamt nahmen etwa 25 Interessierte, Mitarbeiter, Sicherheitskräfte der „City Protector Service GmbH & Co. KG“ und der Vorstand an der Schulung teil.